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Größentabelle für Damen, Herren, Baby und Kinder

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Schon der Prinz bei Aschenputtel musste feststellen, die passende Schuhgröße oder den passenden Fuß für einen Schuh zu finden, ist doch gar nicht mal so leicht. Damit du es beim nächsten Schuhkauf einfacher hast, als der arme Prinz, kommt hier unsere Schuhgrößen-Kunde.

 

Im europäischen Raum nutzen wir Schuhgrößen wie 38, 39, 40, 41, 42 und so weiter. Amerikanische Schuhgrößen kommen mit Bezeichnungen wie US 11, 12, 13 und britische Schuhgrößen sind nach UK 8, 9, 10 eingeteilt, sind aber nicht identisch mit den amerikanischen Größen. Puh, ganz schön verwirrend oder? Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, wollen wir dir erklären, woher die Größentabelle stammt und welche Schuhgröße die richtige für dich ist.

 

Wie entstanden eigentlich Schuhgrößen und Größentabellen?

Heute sind die verschiedenen Schuhgrößen für uns total selbstverständlich, jeder kennt oder meint seine richtige Schuhgröße zu kennen. Doch wie kam es dazu? Eine kleine Zeitreise: Wir gehen zurück in das Jahr 1324, denn angeblich wurde bereits in diesem Jahr der Grundstein der Schuhgrößen gelegt. Bevor Schuhe maschinell und in Massen produziert wurden, waren Schuhe meist den wohlhabenderen Menschen vorbehalten und waren allesamt Maßanfertigungen. König Edward II von England führte dann ein einheitliches Längenmaß für Schuhe ein, indem er verkündete: „Ein Zoll seien drei Gerstenkörner“. Das entsprach etwa 25,4mm. Mit der Zeit und voranschreitender Industrialisierung konnten Schuhe auf Vorrat und auch für ärmere Bevölkerungsgruppen hergestellt werden und Größensysteme verbreiteten sich mehr und mehr. Im Laufe der Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte entwickelten sich so unterschiedliche Systeme, Schuhgrößen anzugeben, bis dann 1991 die Internationale Standardisierungsorganisation (ISO) beschloss, alle Schuhgrößensysteme zu normen. Das hat leider nur bedingt geklappt, denn auch heute weichen Schuhe in gleichen Größen manchmal stark voneinander ab.

 

Amerikanische Schuhgröße bestimmen

Das amerikanische Messsystem findet ihren Anfang in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zwar geht es auf das englische Messsystem zurück, beginnt aber bei 3 Zoll und 11/12 und nicht wie ursprünglich bei 4 Zoll. So kommt es, dass amerikanische und britische Maßtabellen ähnlich aber nicht identisch aussehen.

 

Größentabelle Damen

 

USA

UK

EU

Russ-

 

land

Mexico

Japan

Korea

inches

cm

5

2.5

35

35

21

228

9

22.8

5.5

3

35.5

35.5

21.5

231

9 1/8

23.1

6

3.5

36

35-36

22.5

235

9 1/4

23.5

6.5

4

37

36

23

238

9 3/8

23.8

7

4.5

37.5

36.5

4

23.5

241

9 1/2

24.1

7.5

5

38

37

4.5

24

245

9 5/8

24.5

8

5.5

38.5

37.5

5

24.5

248

9 3/4

24.8

8.5

6

39

38

5.5

25

251

9 7/8

25.1

9

6.5

40

39

6

25.5

254

10

25.4

9.5

7

40.5

39.5

6.5

26

257

10 1/8

25.7

10

7.5

41

40

7

26.5

260

10 1/4

26.0

10.5

8

42

41

7.5

27

267

10 3/8

26.7

11

8.5

42.5

41.5

8

27.5

276

10 1/2

27.6

 

 

 

 

Größentabelle Herren

 

USA

UK

EU

Russ-

land

Mexico

Japan

Korea

inches

cm

6.5

5.5

38.5

37.5

5

24.5

241

9.5

24,1

7

6

39

38

5.5

25

244

9.69

24,4

7.5

6.5

40

39

6

25.5

248

9.81

24,8

8

7

40.5

39.5

6.5

26

254

10

25,4

8.5

7.5

41

40

7

26.5

257

10.19

25,7

9

8

42

41

7.5

27

260

10.31

26

9.5

8.5

42.5

41.5

8

27.5

267

10.5

26,7

10

9

43

42

8.5

28

270

10.69

27

10.5

9.5

44

43

9

28.5

273

10.81

27,3

11

10

44.5

43.5

9.5

29

279

11

27,9

11.5

10.5

45

44

10

29.5

283

11.19

28,3

12

11

46

44.5

10.5

30

286

11.31

28,6

12.5

11.5

46.5

45

11

31

11.5

13

12

47

46

11.5

32

294

11.69

29,4

13.5

12.5

48

47

12

11.81

 

13

49

47.5

12.5

302

12

30,2

15

14

50

49

13

310

12.31

31

 

 

 

 

Größentabelle Baby/Kinder

 

EU

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

US

5

5,5

6

7

8

9

9,5

10

11

11,5

12

13

CM

12,1

12,7

13

14

14,6

15,6

15,9

16,5

17,1

17,8

18,1

19,1

 

 

Schritt für Schritt zur perfekten Schuhgröße

Wir zeigen dir hier wie du Step by Step ganz einfach zu deiner perfekten Schuhgröße kommst.

1. Schritt

Stelle deinen Fuß auf ein Blatt Papier. Lege das Blatt Papier am besten an eine Wand, um zu garantieren, dass der Rand des Blattes und deine Ferse exakt aufeinander liegen.

2. Schritt

Zeichne nun die Form deines Fußes mithilfe eines Stifts nach.

3. Schritt

Jetzt wird vom Rand des Blattes, also der Ferse, bis zu deinem längsten Zeh gemessen. Dazu addierst du nun 15 Millimeter, um auch die erforderliche Innenlänge des Schuhs zu erhalten.

Hinweis: Je nach Art der Schuhe, muss von den 15 addierten Millimetern abgewichen werden. Sportschuhe sollten zum Beispiel tendenziell größer gekauft werden. Sprich dafür am besten mit den Fachleuten in deinem Schuhgeschäft oder Sportgeschäft.

 

Warum 15 Millimeter extra?

Um unsere Schuhgröße zu bestimmen, wird meistens unsere Fußlänge gemessen. Da beim Gehen durch das Abrollen der ganze Fuß nach vorn geschoben wird, rechnet man 15 Millimeter pauschal zur gemessenen Fußlänge obendrauf. Dieses Maß bezeichnen wir als die Innensohlenlänge. Wie bereits erwähnt, kann diese Zugabe von 15 Millimetern je nach Schuhart variieren. So wird die Innenschuhlänge eines spitz zulaufenden Anzugschuhes wesentlich länger sein als die gemessene Fußlänge plus 15 Millimeter.

 

Und wie sieht es bei der Fußbreite aus?

Was immer mehr Beachtung neben der Fußlänge findet, ist die Fußbreite. So gibt es nach und nach immer mehr Hersteller, die auch extra schmale oder breitere Schuhe herstellen. Bei maßgeschneiderten Schuhen wird dieses Maß, Ballenmaß genannt, einmal um die breiteste Stelle des Fußes gemessen. Untersuchungen haben ergeben, dass mindestens fünf verschiedene Schuhweiten erforderlich wären und das nur für die Menschen mit mehrheitlich passenden Schuhen.

 

Kinderschuhe und das WMS-System

Im Jahr wachsen Füße von Kindern durchschnittlich 2 bis 3 europäische Schuhgrößen. Noch dazu kommt, dass Kinderfüße bei gleicher Fußlänge völlig unterschiedlich weit ein können. Besonders bei Kindern, deren Füße sich ja noch in der Wachstumsphase befinden, sind passende Schuhe in Länge und Breite deshalb enorm wichtig. Unpassende, zu enge und zu kleine Schuhe bei Kindern können später Fußfehlstellungen mit einhergehenden Schmerzen verursachen. Aus diesem Grund werden viele Kinderschuhe unter Berücksichtigung des WMS-Systems hergestellt. Denn oft können unsere Kinder selbst bei der Anprobe schwer einschätzen, wie gut ein Schuh denn wirklich passt. Da kann das internationale Lizenzzeichen WMS Abhilfe schaffen. So bieten Kinderschuhe genügend Platz, um das Wachstum der Füße nicht zu beeinträchtigen und trotzdem genügend Halt zu bieten. Spezielle WMS-Fußmessgeräte ermitteln die perfekte Schuhgröße durch eine Kombination aus Länge und Weite. Mit beachtet wird dabei auch die Zugabe zum Abrollen, die wir schon von Erwachsenen-Schuhen kennen und eine kleine Reserve für das Wachstum der Füße. Das kann dann zum Beispiel so aussehen: Der Fuß des Kindes hat eine Länge von 185 mm, wir rechnen die 15 mm Zugabe oben drauf und kommen so auf eine Innenlänge des Schuhs von 200 mm. Das entspricht einer europäischen Schuhgröße von 29. Dazu kommen nun noch die entsprechenden Weiten des Kinderfußes. Dabei wird in drei Gruppen sortiert, weite, mittelweite und schmale Füße. Hat das Kind mit der errechneten Schuhgröße besonders weite Füße, sollten Eltern zu einer 29W greifen.

Das WMS-System unterteilt Schuhe in drei Kategorien:

W - Weite Weit für sehr breite Füße

M - Weite Mittel für mittelbreite Füße

S - Weite Schmal für sehr schmale Füße

Wer die Füße seines Kindes mit einem WMS-Gerät ausmessen lässt, muss aber darauf achten, dass diese Werte wirklich ausschließlich für WMS-Schuhe gelten. Daher sollte bei diesen Messwerten immer auf das WMS-Siegel im Schuh oder am Karton geachtet werden.

 

WMS-System bei Erwachsenen?

Bei Erwachsenen gibt es das WMS-System leider nicht. Oder zumindest nicht im gängigen Preissegment. Schuhe, die sowohl Fußlänge als auch -weite beachten, gibt es häufig nur als Gesundheitsschuhe oder in den hochpreisigen Klassen, wie auch bei qualitativ sehr hochwertigen Herrenschuhen. Da es für Erwachsene kaum Schuhe mit individueller Weite gibt, kann man zu dehnbaren Materialien greifen, die sich besser an den Fuß anpassen. Obermaterialien wie Leder schmiegen sich mit der Zeit an den Fuß an, sind beweglich und weiten sich durch häufiges Tragen aus.

Einen passenden Schuh erkennst du daran, dass der Schuh deinen Fuß an seiner breitesten Stelle  gut hält, ohne den Fuß einzuengen oder Schmerzen beim Gehen zu verursachen. Häufig werden Schuhe auch zu groß gekauft, was dazu führt, dass der Fuß im Schuh nach vorn rutscht, so die Ferse aus dem Schuh gleiten kann und die Zehen vorn anstoßen. Zu große Schuhe sehen deshalb schnell ausgelatscht aus, weisen starke Faltenbildung auf und durch das ständige Rutschen wird noch dazu der Tragekomfort stark gemindert. Ist ein Schuh zu weit, wird er gern einfach etwas kleiner gekauft. Das behebt leider nicht  das Problem, sondern kreiert noch ein weiteres. Der nun auch in der Länge nicht mehr passende Schuh kann zu Krallen- und Hammerzehen führen. Wird der Schuh allerdings zu eng gekauft, leiert der Schuh schnell aus. Seine Haltbarkeit wird so minimiert und die Zehengrundgelenke werden stark zusammen gedrückt. Um all diese unschönen Effekte zu vermeiden, sollte ein Schuh sowohl in der Länge als auch in der Weite gut passen.

Einige Schuhhersteller geben aber auch für Erwachsene unterschiedliche Weiten an. Das gemessene Ballenmaß wird dann mit unterschiedlichen Kennbuchstaben versehen. Die Einteilung in Europa beginnt beim Kennbuchstaben E und endet beim Kennbuchstaben M. Zu finden sind diese Kennbuchstaben meist hinter der Angabe für die Schuhlänge, also zum Beispiel so: 38F, 42H, 45G, usw.

 

Normalweite

E - schmale Füße

F - schlanke Füße

 

Komfortweite:

G - normale Füße

 

Bequemweite:

H - kräftige Füße

J - Füße mit Überweite

 

Spezialweite:

K - Füße mit Überweite

L - bandagierte Füße

M - Füße mit Extra-Überweite

 

Unsere 8 Fun Facts zu Schuhgrößen, Füßen und Co.

1. Die größten Schuhe der Welt in Größe 66 trägt Jeison Rodriguez aus Venezuela

Jeison Rodriguez aus Venezuela hat die größten Füße der Welt, sagt sogar das Guinnessbuch der Rekorde. Seine Füße sind ungefähr 40 Zentimeter lang. Seine Schuhe sind alle Maßanfertigungen in der Rekord-Größe 66! 2016 bekam Jeison von dem deutschen Schuhmacher Georg Wessels vier Paar maßgeschneiderte neue Schuhe geschenkt.

2. Viele Deutsche kennen ihre richtige Schuhgröße nicht

Fast alle Deutschen tragen tatsächlich die falsche Schuhgröße. Rund 75% der deutschen Männer neigen dazu, zu große Schuhe zu kaufen. 12% der Männer kaufen häufig zu kleine Schuhe. Frauen in Deutschland liegen sogar bei rund 88% daneben. In Folge dessen leiden etwa 60% der Deutschen unter Fußproblemen.

3. Deutsche Füße werden immer breiter

Der Mann in Deutschland ist im Durchschnitt 178 cm groß und trägt Schuhe in einer 42 (UK 8). Die Frau in Deutschland ist im Durchschnitt 165 cm groß und trägt Schuhe in einer 39 (UK 5). Lange Zeit hat sich an der durchschnittlichen Weite der Schuhe in Deutschland nichts getan, Männer trugen meist eine Schuhweite G und Damen eine Schuhweite F. In den letzten 10 Jahren veränderte sich diese Größe jedoch stark und zwar nach oben. Das kann mehrere Gründe haben. Sneaker gehören schon lange zum Lieblingsschuh, das sorgt auf Dauer zu anatomischen Verformungen des Fußes. Auch das steigende Gewicht der Deutschen nimmt Einfluss auf die Füße. Mehr Gewicht und weniger Bewegung bedeutet auch, weniger Muskulatur im Fuß, der sich daraufhin absenkt und quasi platt gedrückt wird.

4. Schuhe immer nachmittags kaufen

Unsere Füße verändern ihre Größe über den Tag. Am Nachmittag sind sie etwas größer, als am morgen. Wer also neue Schuhe kauft, sollte das nicht mit seinen Morgen-Füßen tun, sondern lieber mit seinen Nachmittags-Füßen. So greift man gleich zu besser passenden Schuhen und unangenehmen Einlaufen kann vermieden werden.

5. Links oder recht? Egal!

Das es heute linke und rechte Schuhe gibt, ist für uns so selbstverständlich, dass wir gar nicht darüber nachdenken. Schon Kindern bringen wir bei, welcher Schuh an welchen Fuß gehört und finden es zu bezaubernd, wenn die Kleinen mal wieder wie eine kleine Ente aussehen, wenn die Schuhe falsch herum sind. Doch tatsächlich gab es bis zum 19. Jahrhundert keine linken und rechten Schuhe. Alle Schuhe waren komplett identisch. Bis in Philadelphia die Produktion von linken und rechten Schuhen startete, trug man den Schuh, wo man wollte.

6. Drei mal um die Erde

Jeder Mensch legt im Durchschnitt in seinem ganzen Leben 130.000 Kilometer zurück. Das entspricht der dreifachen Umrundung unserer Erde. Dazu verbringen wir rund ein Viertel unseres ganzen Lebens auf unseren Füßen. Bei solchen herausragenden Leistungen sollten wir unseren Füßen öfter mal etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, vielleicht in der Form von passenden Schuhen.

7. Auf Qualität setzen lohnt sich

Jetzt wo wir wissen, was unsere Füße großartiges leisten, sollten wir uns mal um qualitativ hochwertiges Schuhwerk kümmern. Das haben unsere Füße doch wirklich verdient, oder? Im Schnitt gibt der Deutsche 155 Euro im Jahr für Schuhe aus. Aber nur 20% investieren mehr als 100 Euro in ein Paar Schuhe. Dabei halten qualitativ bessere Schuhe meist einfach länger, sind bequemer, bestehen aus besseren Materialien und lassen sich im Notfall auch einfach vom Schuster reparieren.

8. Gesunde Füße durch Einlagen

Schon 20% der Deutschen liegt das Wohl ihrer Füße am Herzen, denn sie nutzen orthopädische Einlagen, gegen Fußschmerzen, Fehlstellungen und für die Gesundheit ihrer Füße. Wer Einlagen nutzt, muss auf ausreichend Platz im Schuh achten. Viele Beschwerden können mit Einlagen gemindert oder sogar komplett behoben werden.

 

Schuhgrößen-Angaben vom Hersteller

Alle Größentabellen sind aber auch nur Richtlinien und wirkliche Schuhgrößen der Hersteller können davon abweichen. Auf den Webseiten der Hersteller lassen sich aber fast immer Größenangaben, Messanleitungen und Größenempfehlungen finden. Das bedeutet auch, dass nur weil eine 44 sonst immer passt, dass sie in einem anderen Schuhmodell, bei einem anderen Hersteller völlig anders ausfallen kann und eine 45 viel besser passen könnte.

Vor allem Sportschuhe, insbesondere Laufschuhe fallen häufiger kleiner aus, beziehungsweise sollten größer gekauft werden, weil der Fuß im Schuh durch die Belastung mehr Platz braucht. Sinnvoll ist es deshalb, bei Sportschuhen und bei Sportbekleidung, sich vom Experten beraten zu lassen, um die passende Schuhgröße zu finden.

 

Warum Herstellerangaben von anderen Tabellen abweichen können

Unterschiedliche Faktoren können dazu führen, dass die angegebenen Schuhgrößen von anderen Tabellen abweichen. Einige dieser Faktoren haben wir hier aufgelistet.

  • Augenscheinlich einheitliche Systeme sind leider meistens nur teilweise standardisiert. Die unterschiedlichen Hersteller nutzen unterschiedliche Messmethoden, stellen ihre Schuhe anders her und so kommt es zu Abweichungen unter den diversen Schuhherstellern. Einige „Messfehler“ werden auch unterschiedlichen Ländern zugeordnet, so wird oft etwa von „deutschen“ Größen und „französischen“ Größen gesprochen.
  • Einige Hersteller beziehen sich bei ihren Angaben entweder auf die Länge der Füße oder aber auf die Länge der Innensohle, das ist jedoch nicht konstant und für den Käufer kaum ersichtlich.
  • Auch die Informationen der Hersteller sind nicht immer fehlerfrei. Zahlendreher, falsche Angaben oder falsche Zugaben sind auch hier nicht ausgeschlossen. Da kann es hilfreich sein, sich noch einmal an anderer Stelle zu versichern, ob die Angaben korrekt angegeben sind.
  • Menschen mit breiteren Füßen müssen häufig zu eigentlich zu großen Schuhen greifen, um die nötige Breite zu erhalten. So können sehr unterschiedliche Schuhgrößen zustande kommen. Breiter geschnittene Schuhe müssen nicht extra größer gekauft werden, bei schmaleren Schuhen wird dann oft einfach zu eigentlich zu großen Größen gegriffen.
  • Kinderschuhe bekommen oftmals schon von den Herstellern einen Spielraum angerechnet, der den Kinderfüßen genug Raum zum Wachsen geben soll.

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